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Marne

Auch das Kirchspiel Marne wird 1281 urkundlich zum ersten Mal erwähnt. 

 

Die Maria Magdalena Kirche baute man wahrscheinlich nach der Schlacht von Bornhöved im Jahr 1227, aus der Dithmarschen als fast unabhängiger Bauernstaat hervorging.

 

Zu ihrem Namen kam sie, weil die siegreiche Schlacht gegen die Dänen am 22. Juli, der Tag der Maria Magdalena, geschlagen wurde.

 

Auch wenn man es kaum glauben mag, wurde die alte Kirche 1904 abgerissen. 

 

An gleicher Stelle wurde die jetzige Kirche unter Leitung des Kieler Architekten und Kirchenbaumeisters Wilhelm Voigt erbaut und 1906 fertiggestellt.

Dabei wurden neugotische und neuromanische Elemente mit Jugendstil-Elementen im Inneren verbunden. Der Kirchtum hat eine höhe von 61 Metern und ist damit etwas höher als der Meldorfer Dom.

 

Es kusiert das Gerücht, dass das Marner Kirchenkollegium dem Baumeister damals zur Auflage gemacht hat, dass die neue Kirche mehr Sitzplätze und der Turm höher als im Dom in Meldorf sein solle.

 

Im Inneren findet man jedoch noch einige Zeugnisse der alten Kirche, unter anderem die Bronzetaufe aus dem 13. Jahrhundert. Sie wird von vier Figuren auf einem Ring getragen. Am oberen Ring ist in Spiegelschrift der lateinische Spruch "Wer getauft wird, wird in diesem heiligen Quell gewaschen" zu lesen.

 

Die Kanzel im Renaissance-Stil aus dem Jahre 1603 stammt aus der Werkstatt des Rendsburger Schnitzers Hans Peper und trägt vier Reliefs: Geburt, Kreuzigung und Auferstehung Jesu, sowie das Jüngste Gericht.

 

Der Altar wurde 1906 erstellt und mit Kruzifix, sowie zwei Engeln versehen.

 

Ebenfalls aus dem Jahre 1906 stammt die Marcussen-Orgel, die das alte Orgelprospekt von 1602 einbezieht.

 

Zur Kirchengemeinde Marne geht es hier.

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